Anne Challandes
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Mein achtsamer Blick:

 

Nicola Forster,
Präsident Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft SGG

 

Gegen die Spaltung der Gesellschaft

Die Covid-Pandemie spaltet Freundschaften, Familien und die Gesellschaft. In der schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg riskieren wir heute zu verlieren, was die Schweiz seit ihrer Gründung stark gemacht hat: unseren Zusammenhalt über Gräben hinweg, unseren Zusammenhalt in schwierigen Momenten, unsere demokratische Kultur.

Seit 1810 sieht sich die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) in der Pflicht, bei schwerwiegenden Ereignissen und Notständen an die Solidarität der Bevölkerung zu appellieren und sich für den Zusammenhalt des Landes einzusetzen – gerade auch als Verwalterin des Rütli.

Die SGG ruft deshalb zur Rückkehr zum Dialog und zu einer respektvollen Gesprächskultur auf. Mit dem Appell #LiebeSchweiz ruft die SGG die Bewohnerinnen und Bewohner des Landes dazu auf, wieder vermehrt konstruktiv statt aggressiv zu streiten sowie für Anstand, Respekt und Dialog einzustehen und die Meinungsvielfalt zu verteidigen. 

Der Appell soll über alle politischen Lager und über die aktuelle Abstimmung hinaus zum Denken und Handeln anregen: Der SGG geht es darum, dass alles politische Debattieren und Streiten künftig wieder in einer respektvollen Gesprächskultur stattfindet. Dafür wird die SGG in den kommenden Jahren verschiedene Formate und Gefässe des Dialogs kreieren.

Nicola Forster, Präsident Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft SGG

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